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Jugend musiziert: Sonderpreis für Zeitgenössische Musik 2024

  • Ana und Lorena Mendez, Preisträgerinnen des Sonderpreises für zeitgenössische Musik auf Regionalebene 2024; © Foto: Elisabeth Christianus
    Ana und Lorena Mendez, Preisträgerinnen des Sonderpreises für zeitgenössische Musik auf Regionalebene 2024; © Foto: Elisabeth Christianus
  • Ana und Lorea Mendez bei er Preisvergabe mit Verea Paratore; © Foto: Elisabeth Christianus
    Ana und Lorea Mendez bei er Preisvergabe mit Verea Paratore; © Foto: Elisabeth Christianus
  • Hanna Arold, Preisträgerin des Sonderpreises für zeitgenössische Musik auf Landesebene 2024; © Foto: Elisabeth Christianus
    Hanna Arold, Preisträgerin des Sonderpreises für zeitgenössische Musik auf Landesebene 2024; © Foto: Elisabeth Christianus

Im Jahr 2024 wurde der Sonderpreis für zeitgenössische Musik auf Regionalebene in der Kategorie Duo und ein Streichinstrument vergeben. Die Geschwister Ana und Lorena Mendez erhieltendie Auszeichnung für ihre Interpretation des Werkes „COSMOS“ von Ulrich Hahn geht. In der Jurybegründung heißt es: „Das Werk wurde mit feinem Klangsinn vorgetragen, die wechselnden Stimmungscharaktere treffend interpretiert und technisch sicher musiziert“. Der Preis wurde am 2. März 2024 von Verena Paratore im Rahmen des Preisträgerkonzerts im Steinway-Haus München vergeben.

Beim Landeswettbewerb 2024 wurde die Hornistin Hanna Arold für ihre Interpretation des Werkes „Happy Blues“ von Nagy Zsolt mit dem Sonderpreis der Versicherungskammer Kulturstiftung ausgezeichnet. In der Jurybegründung heißt es: „Auch ohne instrumentale Begleitung schwingt ein jazziger Grundrhythmus ein und es entwickelt sich in ihrem Spiel das typische Blues-Feeling. Die Komposition erweitert die Grenzen der klassischen Lautbildung. Sämtliche technischen Schwierigkeiten, wie Laufpassagen über großen Tonumfang mit ständig wechselnden Rhythmen oder große Intervallsprünge werden präzise und intonationssauber beherrscht. Auch in extremen Höhen und Tiefen ist die Tongebung sicher und klangschön. Insbesondere ist die junge Hornistin zu der außergewöhnlichen Kunst der „Multiphonics“, also des Spielens eines Tons und gleichzeitigen Singens eines anderen, auf beeindruckende Weise fähig. Mit ihrer großartigen Musikalität und Instrumentalreife gelingt Hanna Arold ein mitreißender Vortrag“.

Ein Projekt in Kooperation mit Jugend musiziert