Die Lange Nacht der Münchner Museen 2015

  • Meerechse (Amblyrhynchus cristatus). Galapagos. Ecuador. 2004. © Sebastião Salgado / Amazonas images
    Meerechse (Amblyrhynchus cristatus). Galapagos. Ecuador. 2004. © Sebastião Salgado / Amazonas images
  • Idris Ackamoor & The Pyramids © Tim Ferguson
    Idris Ackamoor & The Pyramids © Tim Ferguson
  • Idris Ackamoor & The Pyramids © Gilles Peterson
    Idris Ackamoor & The Pyramids © Gilles Peterson
  • Idris Ackamoor & The Pyramids © Tim Ferguson
    Idris Ackamoor & The Pyramids © Tim Ferguson

19 - 02 Uhr

Nicht verpassen: Die Nachtöffnung der fantastischen Fotoausstellung GENESIS von Sebastião Salgado im Kunstfoyer mit Live-Musik. Der weltberühmte Fotograf Sebastião Salgado ist auch bekannt durch den preisgekrönten Dokumentarfilm "Das Salz der Erde" (Regie Wim Wenders 2014).
Unser Special Event: Ab 21 Uhr spielt die legendäre afroamerikanische Jazzband Idris Ackamoor & The Pyramids aus San Francisco.

The Pyramids - Otherworldly Album Teaser

The Pyramids haben sich Anfang der Siebziger Jahre am legendären Antioch College in Ohio kennengelernt. Antioch war für seinen liberalen Geist und als Quelle für politischen Aktivismus und progressives politisches Bewusstsein bekannt (Stichwort Studentenproteste, the New Left, Black Power, die Anti-Vietnam Bewegung).
1972/73 gingen die Gründungsmitglieder Idris Ackamoor, Margaux Simmons und Kimathi Asante gemeinsam auf Studienreise ins Ausland. Ein Trip, der für die junge Gruppe bald zu einer prägenden „kulturellen Odyssee“ werden sollte - im besten Sinne. Ihre Reise führte sie von Paris über Amsterdam nach Afrika. Dort lebten sie neun Monate in Äthiopien, Kenia und Ghana, hörten Musik, spielten zusammen mit den lokalen Größen (u.a. mit den King’s Drummers of Tamale) und studierten afrikanische Kulturen. The Pyramids waren damit eines der ersten kreativen afroamerikanischen Musikkollektive, das nach Afrika reiste, um vor Ort die Musik ihrer Vorfahren zu erkunden - lange bevor der Begriff “Weltmusik“ in Mode kam.